Die weltweite Kunststoffproduktion (Thermo- und Duroplaste, Elastomere, Polyurethane sowie Additive, Beschichtungen, Dichtmittel und PP-Fasern) stieg im Jahr 2017 auf 348 Mio t und damit um knapp 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies geht aus der Studie „Plastics – the Facts 2018" hervor, die PlasticsEurope (Brüssel / Belgien) jährlich herausgibt.
Knapp 20 Prozent davon oder 64,4 Mio t stellten europäische Unternehmen her. Deren Anteil am weltweiten Produktionsvolumen stieg damit um 7,3 Prozent, wodurch wiederum der europäische Anteil an der weltweiten Kunststoffproduktion von 17,9 auf 18,5 Prozent stieg. Zum Vergleich: In Asien findet rund die Hälfte der weltweiten Kunststofferzeugung statt, in China allein fast 30 Prozent.