Eine neue IT- Anwendung soll dabei helfen, den Abfall- und Rezyklatmarkt fit für die Kreislaufwirtschaft zu machen (Foto: SKZ)
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt arbeiten seit Juni das Kunststoff-Zentrum (SKZ, Würzburg), das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Wuppertal) als Projektleiter sowie die IT-Experten Infosim, das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FiR) und die beiden Kunststoffwiederaufbereiter Hoffmann + Voss (Viersen) und MKV (Beselich-Obertiefenbach) an einer digitalen Anwendung, um den Abfall- und Rezyklatmarkt für die Kreislaufwirtschaft fit zu machen.
Die angestrebte Systemlösung soll den Akteuren der Branche Mengen-, Qualitätsdaten und Verfügbarkeitszeitpunkte aufbereitet und mit Adressen versehen zur Verfügung stellen, um verlässliche Wertschöpfungsnetzwerke bilden zu können, heißt es vom SKZ. Gefördert wird „Di-Link" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektverbunds „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe“.