Die Geschäftsführer Martin Schürmann (l.) und Dr. Harald Zebedin (Foto: Klöckner Desma)
Nach einem Rekordjahr 2018 sieht sich Klöckner Desma Elastomertechnik (Fridingen,) nun mit einem zunehmend schwierigen Geschäftsumfeld konfrontiert. Während die Erlöse im vergangenen Jahr mit 118 Mio EUR – dies ein Plus von stattlichen 18 Prozent zum Vorjahr – einen neuen Höchstwert erreichten, verzeichnet der Hersteller von Kautschuk-Spritzgießmaschinen nun auf fast allen internationalen Märkten zum Teil drastische Auftragsrückgänge aus der Automobilsektor. Auch in anderen Absatzsegmenten ist eine zunehmende Verunsicherung zu spüren. Derzeit liegt der Auftragseingang um 35 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Um den Wachstumskurs auf lange Sicht beizubehalten, investiert Klöckner Desma an allen Standorten in den kommenden drei Jahren weitere 22 Mio EUR. So erwirbt das Unternehmen in Fridingen ein 33.000 m² großes Nachbargrundstück. Weitere Investitionen fließen in die übrigen Werke in der Slowakei, Indien, China und den USA.