Auch wenn sich die Wirtschaft gut entwickelt, werden die Sorgenfalten bei den Akteuren in der Klebstoffindustrie immer tiefer. Die hohen Rohstoffkosten, steigende Energiepreise, zusätzliche administrative Kosten und bauaufsichtliche Zulassungen belasteten die Branche, teilt der Industrieverband Klebstoffe e.V. (IVK, Düsseldorf) mit.
Die vorhandenen Kapazitäten zur Erzeugung petrochemischer Spezialchemikalien reichen den Angaben nach nicht aus, um den wachsenden Bedarf nach wichtigen Rohstoffen zur Herstellung von Klebstoffen in Europa zu decken. Verschlimmert werde die Situation durch eine Missernte bei Naturharzen.