Kettler hat dank eines neuen Investors gute Chancen, auch in Zukunft ,,Kettcars" produzieren zu können (Foto: Kettler)
Jetzt scheint die Sache endlich in trockenen Tüchern zu sein: Kettler (Ense-Parsit) ist so gut wie gerettet. Jedenfalls hat der in Schieflage geratene Hersteller von Gartenmöbeln und Freizeitgeräten mit der Investmentgesellschaft Lafayette Mittelstand Capital (Deutschland: Frankfurt) einen Käufer gefunden. Für einen nicht genannten Betrag übernimmt die Gesellschaft Kettler im Rahmen eines Asset Deals.
Am 6. Dezember 2018 unterzeichneten die beiden Parteien den Kaufvertrag. Damit bleiben rund 500 der 720 Arbeitsplätze erhalten. Allerdings steht der Vertrag unter dem Vorbehalt, dass der Investor noch „weitere Bedingungen" erfüllt, teilten Kettler und Lafayette mit. Dies könnte sich auf eine Transfergesellschaft für die gut 200 Mitarbeiter beziehen, denen gekündigt wurde.