Kem One-Chef Frédéric Chalmin (links) und Ambroise Fayolle, Vizepräsident der EIB (Foto: Kem One)
Unterstützung für die Anfang 2018 formulierten Ausbaupläne erhält der PVC-Erzeuger Kem One (Lyon / Frankreich) seitens der Europäischen Investitionsbank (EIB, Luxemburg). Ein Darlehen in Höhe von 50 Mio EUR wird aus den Mitteln des „Plan Juncker" des Vorsitzenden der EU-Kommission an das Unternehmen fließen. Insgesamt will Kem One bis 2022 rund 300 Mio EUR investieren.
Kern der Investitionen ist der in wenigen Wochen beginnende Neubau des 30.000 m³ fassenden Tanklagers in Fos-sur-Mer, mit dem Rohstoff-Engpässe abgefedert werden sollen wie der Ausfall bei Naphtachimie 2015, in dessen Folge die PVC-Erzeugung ins Stocken kam. Gleichzeitig plant Generaldirektor Frédéric Chalmin die Entwicklung von Materialien mit höherer Wertschöpfung.