Johnson Controls: Werk Grefrath vor ungewisser Zukunft

07.09.2012

Bei dem Automobilzulieferer Johnson Controls (JCI, Europa: Burscheid) steht der Produktionsstandort Grefrath vor einer ungewissen Zukunft. Denn das nordrhein-westfälische Werk, in dem rund 300 Mitarbeiter vor allem Instrumententafeln und andere Interieur-Teile fertigen, steht vor dem Verlust der beiden wichtigsten Kunden. Gelingt es der Geschäftsführung nicht, für das Werk neue Aufträge an Land zu ziehen, droht Ende 2014 das Aus.

Die Instrumententafeln für eine neue C-Klasse von Mercedes Benz will JCI ab 2014 aus dem Werk Lüneburg liefern. Von der Nähe Lüneburgs zum Daimler-Standort Bremen, wo die C-Klasse montiert wird, verspricht sich das JCI-Management Logistik- und Kostenvorteile. Zudem will die Unternehmensführung den Auftrag für die Serienherstellung von CFK-Karosserieteilen aus für einen süddeutschen Automobilhersteller im Werk Neustadt an der Donau platzieren.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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