In den ersten sechs Monaten 2008 haben die italienischen Kunststoff-Verarbeiter einen Rückgang bei der Menge verarbeiteten Materials registriert. Um 2,5 Prozent ist der Verbrauch geschrumpft, meldet der italienische Chemieverband Federchimica und erwartet ein Minus von 3 Prozent für das Gesamtjahr. Bei den Erzeugern überwiegt die Aufregung über die Zukunft des Standorts Porto Marghera als Produktionsstätte für PVC, die das Zeug zu einer landesweiten Branchenkrise hat.
Der Termin einer ursprünglich für September geplanten zweiten Chemiegesprächsrunde in Rom unter dem Vorsitz des Ministers für Wirtschaftsentwicklung Claudio Scajola steht bislang noch nicht fest. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI,), Bad Homburg.