Blickt optimistisch in die Kamera trotz ernster Lage: Verbands-Geschäftsführer Karsten Hunger (Foto: IPV)
Der Ausblick auf das aktuelle Jahr ist deutlich getrübt: Rund 80 Prozent der Mitglieder des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung (IPV, Frankfurt) erwarten für 2023 schlechtere Geschäfte. Die allgemein gedämpfte Wirtschaftslage und ein inflationsbedingtes Nachlassen der Nachfrage auf Endkonsumentenseite werden als Gründe angeführt.
Zudem seien die Lagerbestände der Kunden aus der Coronazeit immer noch gut gefüllt – wie die große Mehrheit der deutschen Hersteller von Tüten, Tragetaschen und Automatenrollen aus Papier und Kunststoff in einer aktuellen Konjunkturumfrage des Verbands meldet.