Optimistisch trotz ernster Lage: Klaus Jahn, Chef des IPV (Foto: IPV)
Weiter steigende Preise für Rohstoffe und Energie, Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung und zunehmende Bürokratie – mit diesen Herausforderungen sieht sich die Mehrzahl der Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung (IPV, Frankfurt) konfrontiert.
Bei der Vorstellung der Ergebnisse der diesjährigen Branchenumfrage bezeichnete IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger es als „beachtlich“, wie „stabil und positiv“ sich die Unternehmen den Herausforderungen stellten. Denn: Obwohl mehr als 87 Prozent der befragten Unternehmen weiter hohe Preise und steigende Kosten bei Papier und Kunststoff befürchteten, glaubten immerhin 60 Prozent, dass ihre Geschäfte im Jahre 2022 gleich gut oder besser als im Vorjahr laufen würden.