Money makes the world go round: Doch weltweit drohen Firmenpleiten (Foto: Pexels, John Guccione, advergroup.com)
Der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Corona-Einschränkungen in China werden in diesem Jahr weltweit zu einem deutlichen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen führen. Davor jedenfalls warnt der Warenkreditversicherer Allianz Trade (Paris), früher bekannt als Euler Hermes.
In diesem Jahr 2022 werde die Zahl der weltweiten Insolvenzen um 10 Prozent und im kommenden Jahr 2023 sogar um 14 Prozent steigen, schätzt Maxime Lemerle, Leiter der Insolvenzforschung bei Allianz Trade: „Das Risiko der Zahlungsausfälle nimmt zu.“ Während der Coronakrise waren, unter anderem wegen der staatlichen Unterstützungsprogramme und der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, weniger Unternehmen in die Pleite gerutscht als davor.