Verliert weiter und weiter an Wert: Das liebe Geld (Foto: Pexels, Pixabay)
Das Statistische Bundesamt hat die Inflationsrate bestätigt: Im August 2022 lag sie bei 7,9 Prozent und entsprach damit dem bereits erwarteten vorläufigen Wert. Im Juli hatte die Teuerung noch 7,5 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert betragen. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. „Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt“.
Getrieben wurde die Inflationsrate vor allem von den Energieprodukten – diese hatten sich binnen Jahresfrist um 35,6 Prozent verteuert. In der Detailbetrachtung: Bei Haushaltsenergie belief sich der Kostenanstieg auf 46,4 Prozent, bei Heizöl auf 115 Prozent, bei Erdgas auf 83,8 Prozent, bei Strom auf 16,6 Prozent und bei Kraftstoffen auf 16,5 Prozent.