Petrochemiestandort Antwerpen wird wohl erweitert (Foto: Panthermedia/jorisvo)
Die Wahl ist offenbar auf Antwerpen gefallen. Ineos (Rolle / Schweiz) setzt bei den angekündigten Ausbauplänen der europäischen Ethylen- und Propylenproduktion auf die belgische Hafenstadt, wie Medien aus dem Land übereinstimmend berichten.
Der britisch dominierte Chemie- und Kunststoffkonzern hatte den Bau eines neuen „World scale" Ethylen-Crackers auf Ethanbasis in Europa im Jahr 2017 beschlossen. Die 1,7 Mrd EUR teure Anlage wäre der erste Crackerbau in Kontinentaleuropa seit 20 Jahren. Zudem ist am gleichen Standort – konkret ist wohl der Ort Lillo im Hafen von Antwerpen im Gespräch – eine Propandehydrierung (PDH) geplant.