Einem ausführlichen Bericht in der norwegischen Presse zufolge erwägt der Petrochemie- und Kunststoffkonzern Ineos (Rolle / Schweiz) zurzeit den Neubau eines Crackers zur Ethylenproduktion am Standort Rafnes. Hier setzt Ineos bekanntermaßen künftig wie am schottischen Standort Grangemouth auf den Einsatz von aus den USA importierten leichten Ethan-Gasen als Rohstoff. Bislang hat die Schweizer Konzernzentrale die Meldung noch nicht bestätigt oder kommentiert.
Wie es in dem Bericht heißt, soll der überarbeitete Tank für die Lagerung der Import-Gase für die doppelte Kapazität des jetzigen Crackers am Standort ausreichen. Der Neubau eines Crackers wäre der erste nennenswerte in Europa seit Jahrzehnten.