Im März 2017 startet das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV, Aachen) eine strategische Markt- und Technologiestudie zur Produktentwicklung mittels additiver Fertigung. Die Dauer ist auf 12 Monate angelegt, mehrere Workshops eingeplant. Das Institut lädt Unternehmen der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette ein, an der Studie „Product development in plastics additive manufacturing“ teilzunehmen.
Zusammen mit den industriellen Partnern sollen Herausforderungen aufgedeckt, Entwicklungsziele definiert und eine strategische Roadmap aufgestellt werden. Ein Umdenken in der gesamten Konstruktions- und Entwicklungsmethodik sei notwendig, um die Potenziale bei der Bauteilgestaltung und den Prozesseigenschaften besser auszuschöpfen. Das Ziel müsse die „automatisierte 1:1-Produktentwicklung" sein, so das IKV.