Erster Zukauf für die seit acht Monaten amtierende CEO Kim Ryan (Foto: Hillenbrand)
Mit dem 730 Mio USD (683 Mio EUR) schweren geplanten Zukauf der Sparte „Food and Performance Materials“ (FPM) von Schenck Process (Kansas City, Missouri / USA) verstärkt sich der Maschinenbau-Konzern Hillenbrand (Batesville, Indiana / USA) zwar vor allem bei der Verarbeitung von Lebensmittel und Tiernahrung. Aber auch die Kunststoffe kommen nicht zu kurz.
Die auf Materialtransport und -kontrolle spezialisierte FPM erwirtschaftete mit etwa 1.300 Beschäftigten zuletzt einen Umsatz von 540 Mio USD und ein bereinigtes Ebitda von 68 Mio USD. Rund zwei Drittel der Erlöse machen Lebensmittel und Tiernahrung aus, die Kunststoffverarbeitung steht immerhin für 17 Prozent. Weitere Industrieanwendungen füllen die verbleibenden 18 Prozent. Wie Hillenbrand insgesamt ist FPM zum großen Teil auf die amerikanischen Märkte fokussiert, die Region EMEA vervollständigt den Kuchen mit 12 Prozent.