CEO Michel Favre dürfte sich über die Zahlen der Lippstadter freuen (Foto: Faurecia)
Zweistelliges Wachstum sowohl beim Umsatz wie auch dem operativen Ergebnis meldet der Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) für die sechs Monate von Juni bis November 2022. Mit der Umstellung des Geschäftsjahrs von vormals Juni bis Mai auf das Kalenderjahr behandelt das Unternehmen die Zeit bis einschließlich Dezember als Rumpfgeschäftsjahr.
Im Vergleich mit der ersten Jahreshälfte 2021/22 legten die Erlöse bis November bei höheren Volumina um ein Viertel auf 3,8 Mrd EUR zu, bereinigt um Portfolioveränderungen und Währungseffekte sind es noch 20,8 Prozent. Das bereinigte Ebit kam um 29,5 Prozent auf 202 Mio EUR voran, trotz hoher Kosten für Material, Energie und Logistik. Grund für das Wachstum sind nach Ansicht von CEO Michel Favre die Geschäftsbereiche Licht und Elektronik. Auch habe man das internationale Geschäft in China und Nordamerika vorangetrieben.