"Die Nachfrage nach Individualisierung und Alleinstellung (durch Licht, Anm. d. Red.) wird in Zukunft weiter zunehmen", sagte Hella-Chef Dr. Rolf Breidenbach (links). Er unterzeichnete den Vertrag mit Laurent Burelle, dem CEO von Plastic Omnium (Foto: Plastic Omnium)
Der Lichttechnik-Spezialist Hella (Lippstadt) zeigt sich derzeit recht umtriebig. Die Lippstadter schlossen kürzlich eine weitere Kooperation, diesmal mit dem Automobilzulieferer Plastic Omnium (Levallois / Frankreich) für die Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie. Erst vor einigen Wochen hatte Hella mit Plastic Omnium-Wettbewerber Faurecia (Nanterre / Frankreich) eine Partnerschaft für die Innenraumbeleuchtung vereinbart.
Die mit Plastic Omnium geplante Zusammenarbeit soll „die ganzheitliche Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie forcieren" – insbesondere mit Blick auf Front- und Heckmodule. Entsprechende Entwicklungsressourcen sollen an einem Standort in Deutschland gebündelt werden – vermutlich beim gemeinsamen Frontmodul-Joint Venture HBPO (Lippstadt).