Widersacher: Hella-CEO Michel Favre...
Einem Medienbericht zufolge ist das Verhältnis zwischen den Chefs der beiden Automobilzulieferer Hella (Lippstadt; ) und der Hella-Mehrheitseignerin Forvia/Faurecia (Nanterre / Frankreich) unheilbar zerrüttet. Wie das „Manager Magazin“ schreibt, seien der Hella-CEO Michel Favre und der Forvia-CEO Patrick Koller „aneinander geraten“.
Es zeichne sich ab, dass der im Juni 2024 auslaufende Vertrag mit dem durchaus selbstbewusst auftretenden Hella-Chef nicht verlängert werde, heißt es. Forvia-Chef Koller wolle einen „willfährigen Hella-CEO”, schreibt das Wirtschaftsmagazin. Favre hingegen habe eine „gewisse Selbstständigkeit“ entwickelt und biete „immer wieder Paroli“. Pikant: Koller selbst war es gewesen, der Favre im Sommer vergangenen Jahres 2022 nach der Mehrheitsübernahme von Hella durch Faurecia nach Lippstadt geschickt hatte.