Mao hätte seine Freude an den „blauen Arbeiterameisen“: Blick ins Elektronikwerk in Shanghai (Foto: Hella)
Für einen „hohen zweistelligen“ Millionen-Euro-Betrag hat der Scheinwerfer- und Beleuchtungsspezialist Hella (Lippstadt) seine Fertigung von Elektronik-Komponenten in Shanghai erweitert. Durch die neue Halle sei die Fläche auf nunmehr 50.000 m² vergrößert worden, teilte das Unternehmen mit. Dadurch habe sich die Produktionskapazität für Teile wie Spannungswandler und Lenkungselektroniken verdoppelt. Die Belegschaft an dem Standort soll innerhalb der kommenden drei Jahre von derzeit 1.600 auf 2.200 wachsen.
Björn Twiehaus, Leiter des Hella-Elektronikgeschäfts, rechnet mit einer steigenden Nachfrage nach Lösungen für die Elektromobilität und das automatisierte Fahren. Bereits zum Jahresende will das auch stark in der Kunststoffverarbeitung aktive Unternehmen in dem Neubau mit der Produktion von Sensoren für einen chinesischen Autohersteller beginnen.