Um etwa ein Drittel hat der Automobilzulieferer Grammer AG (Amberg) die Kapazität des Werks im brasilianischen Atibaia bei São Paulo erweitert. An dem Standort wurden bisher Fahrer- und Passagiersitze für Lkw und Landmaschinen gefertigt – mit dem Ausbau kommen Pkw-Kopfstützen hinzu. Grund sind Neuaufträge für die Tochtergesellschaft Grammer do Brasil aus dem lokalen Automobilbau. Die Gesamtfläche des Werks wurde um ein Drittel auf 15.000 m² erweitert, gleichzeitig stieg die Mitarbeiterzahl um 100 auf fast 700.
Der Grammer-Konzernumsatz legte im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent auf 330,8 Mio EUR zu. Das Ebit stieg zugleich auf 14,8 (Vorjahreszeitraum: 13,8) Mio EUR.