Besitzer von knapp zwei Dritteln der Aktien des Sitz- und Mittelkonsolenherstellers Grammer (Amberg) haben das Übernahmeangebot des Großaktionärs Ningbo Jifeng Auto Parts (Ningbo, Zhejiang / China) angenommen.
Das chinesische Unternehmen – vom Grammer-Management ursprünglich als Weißer Ritter gegen die als feindlich eingestufte Übernahme durch die bosnische Familie Hastor und ihre Prevent-Gruppe geholt – hält damit nun insgesamt 84,23 Prozent an dem Amberger Unternehmen. Man erwarte mit der so vertieften Partnerschaft „einen positiven Einfluss auf die weitere Entwicklung", sagte Grammer-Chef Hartmut Müller.