Börsenspekulanten dürften sich anderen Zielen zuwenden. Denn ein Kräftemessen zwischen Ningbo Jifeng Auto Parts (Ningbo, Zhejiang / China) und der bosnischen Familie Hastor bei der Übernahme von Grammer (Amberg) wird es nicht geben. Die Unternehmerfamilie erklärte, man habe das Angebot von Jifeng angenommen und „bis auf eine kleine Stückzahl“ die von ihr gehaltenen gut 20 Prozent der Aktien zum Kauf angeboten.
Das Unternehmen selbst konnte im zweiten Quartal trotz der Turbulenzen um die künftige Eigentümerschaft den eingeschlagenen Erholungskurs halten. Der Umsatz zog um 5 Prozent auf 473,2 Mio EUR an, nachdem die ersten drei Monate noch leicht unterhalb des Vorjahresquartals gelegen hatten.