Unerwartet deutlich bleibt Grammer nach Vorlage erster Zahlen hinter den Prognosen zurück (Foto: Grammer)
Das vergangene Jahr 2024 war ganz und gar kein gutes für Grammer (D-92289 Ursensollen): Der Hersteller von Fahrzeugsitzen und Interieurteilen verfehlte offenbar selbst die im November bereits reduzierten Prognosen – bereinigt um den Verkauf der Tochtergesellschaft Toledo Molding & Die – deutlich. Alle drei Absatzregionen wurden von höheren Kosten bei volatilen Abrufen belastet. Detailzahlen gibt Grammer erst Ende März bekannt.
Nach vorläufigen Zahlen beziffert das Unternehmen das Ebit für das vierte Quartal 2024 mit nur noch 3,6 (Vorjahresquartal: 30,6) Mio EUR und den Umsatz mit knapp 450 (522) Mio EUR. Für das Gesamtjahr würde das bedeuten: Erlöse von 1,9 Mrd EUR anstelle der erwarteten 2 Mrd EUR sowie ein Ebit von 41 Mio EUR statt der prognostizierten 56,8 Mio EUR.