Unter anderem Schnittglasfaser-Importe sind von den Strafzöllen betroffen (Foto: KI)
Wie geplant sind die Anti-Dumping-Maßnahmen der Europäischen Union auf Schnittglasfasern mit einer Länge bis zu 50 mm, Faserschnittmatten sowie Rovings aus Ägypten Anfang Juli 2020 in Kraft getreten. Alle Importe nach Europa sind seitdem mit einer zusätzlichen Abgabe von 13,1 Prozent belegt – nach dem bis dahin gültigen, vorläufigen Aufschlag von 8,7 Prozent.
Insbesondere betroffen ist die ägyptische Tochtergesellschaft des chinesischen Glasfaser-Erzeugers Jushi (Tongxiang City, Zhejiang / China).