GKV: EEG-Reform für K-Verband unverzichtbar

18.10.2012

Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (GKV, Bad Homburg) spricht sich gegen den angekündigten starken Anstieg der Umlage nach dem deutschen Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) ab dem kommenden Jahr aus. Die EEG-Umlage wird nach Angaben der Netzbetreiber ab 2013 auf rund 5,3 Cent je Kilowattstunde ansteigen, wodurch sich die Ausgabe beinahe verdoppeln würde.

Nach Auffassung des GKV gefährdet der starke Anstieg der EEG-Umlage Investitionen und Arbeitsplätze im industriellen Mittelstand in Deutschland. Kritisiert wird in diesem Zusammenhang das Fehlen einer Strategie der Bundesregierung zur Finanzierung der Energiewende. Vielmehr müsste das Gesetz zu alternativen Energiequellen „grundlegend" reformiert werden. „Die Bundesregierung ist jetzt gefordert, endlich Klarheit über ihre Vorstellungen zur Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien zu schaffen. Die Diskussion über kurzfristige Entlastungsmaßnahmen kann ein längerfristig angelegtes Finanzierungskonzept nicht ersetzen“, so GKV-Geschäftsführer Dr. Oliver Möllenstädt.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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