Die Zentrale in Bürs in Vorarlberg: Hier arbeiten 350 der insgesamt 500 Beschäftigten (Foto: Getzner)
Der Spezialist für Schwingungs- und Erschütterungsschutz Getzner (Bürs / Österreich) hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 12 Prozent auf 150 Mio EUR gesteigert. Das Wachstum begründete das Unternehmen, das 500 Mitarbeiter beschäftigt, mit einer stärkeren Marktdurchdringung gerade im Bahnbereich sowie langfristigen Lieferverträgen mit Rohstofflieferanten, die eine Versorgungssicherheit gewährleisteten. Um die zeitweiligen Engpässe am Markt besser bewältigen zu können, hatte Getzner auch in ein Hochregallager investiert. Angaben zur Ertragsentwicklung machten die Österreicher unterdessen nicht.
Bei den diesjährigen Investitionen stehen die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus. So will Getzner den Stromverbrauch künftig komplett durch „grüne Energie“ aus unternehmenseigenen Wasserkraftwerken bestreiten. Zudem sollen die Fertigungsprozesse verbessert werden, beispielsweise durch die Reduktion von Materialverschnitt und Ausschuss. Darüber hinaus arbeitet Getzner an Lösungen für das Werkstoffrecycling.