Mähroboter schoben den Umsatz des Gartengeräteherstellers an (Foto: Gardena)
Auch im dritten Quartal 2021 hat der Gartengerätehersteller Gardena (Ulm) vom coronabedingten „stay-at-home“-Trend profitiert. Der Umsatz des Unternehmens, das zur schwedischen Husqvarna-Group (Stockholm / Schweden) gehört, stieg in den Monaten Juli bis September gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 2,03 Mrd SEK (200 Mio EUR). Für gute Zahlen sorgte besonders das Geschäft mit Mährobotern, aber auch akkubetriebene Produkte und Handwerkzeug boomen nach wie vor.
Im Ergebnis schlugen sich die guten Absatzzahlen jedoch nicht nieder: Laut der Muttergesellschaft musste Gardena hier einen Rückgang um 29 Prozent auf 196 Mio SEK (knapp 20 Mio EUR) hinnehmen. Als Grund dafür gibt das Unternehmen die stark gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Logistik an, die nicht an die Endverbraucher weitergegeben werden konnten. Deutlich wachsen wird Gardena mit dem Kauf des US-Bewässerungssystem-Anbieters Orbit, den Husqvarna dem Ulmer Unternehmen zuordnen will.