Materialien aus Sekundär-Stoffströmen mit hohen Qualitätsschwankungen (Foto: Fraunhofer LBF)
Im Rahmen des Forschungsprojekts „UpcyclePETPlus“ sollen bislang nicht stofflich verwertbare Bestandteile von PET-Verpackungsabfällen für hochwertige technische Anwendungen erschlossen werden. Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF, Darmstadt) und der auf langglasfaserverstärkte Thermoplaste spezialisierte Compoundeur Easicomp (Wartenberg-Rohrbach) arbeiten dafür mit dem Entsorger Jakob Becker (Mehlingen) und dem Spezialisten für Spritzgießbauteile KS Innovation (Zweibrücken) zusammen.
Dabei sollen Sekundär-Stoffströme adressiert werden, die deutlich geringere Qualitäten und hohe Qualitätsschwankungen mit sich bringen. Dazu zählen etwa „PET-reiche Fraktionen“ der dualen Systeme, die heute im Wesentlichen nicht werkstofflich verwertet werden können.