Damit Produkte aus Kunststoff oder Metall von störenden Abdrücken verschont bleiben und ihre glänzende oder spiegelnde Oberfläche unberührt erscheint, haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM, Bremen) ein Beschichtungsverfahren entwickelt, das Fingerabdrücke unsichtbar macht.
Im Detail wird die Oberfläche mit einer dünnen Lage von wenigen hundert Nanometern versehen. Diese Schicht wird als Flüssigkeit aufgetragen und anschließend mithilfe von Niederdruckplasma oder mit der Strahlung einer Excimerlampe als UV-Bestrahlungsquelle gehärtet.