Ein neuartiges Leichtbaurad für Automobile stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bundesexzellenzclusters „MERGE: Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ an der Technischen Universität Chemnitz gemeinsam mit den Partnern des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) vor.
Das Hybridprodukt aus Aluminium, Thermoplasten und Fasern wiegt nur 3,02 kg, ein herkömmliches Rad aus Stahl dagegen etwa 6,8 kg. Das mehr als halbierte Gewicht zeigt das Potenzial der Entwicklung für den Automobilbau der Zukunft. Durch die Verringerung der ungefederten Massen soll auch eine Verbesserung der Fahreigenschaften erreicht werden.