Kick-off-Meeting der Projektpartner am 8. und 9. Januar 2019 in Wuppertal (Foto: Wuppertal Institut)
In vielen Kunststoffanwendungen stellt der Einsatz von Sekundärmaterialien aus technischer Sicht kein Problem mehr dar, als Hemmnisse erweisen sich vielmehr unter anderem die Versorgung mit Rezyklaten und ein Bewusstsein für die Einsatzmöglichkeiten von Recyclingkunststoffen. Zusammen mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Wuppertal) und fünf weiteren internationalen Projektpartnern setzt das Kunststoff-Zentrum (SKZ, Würzburg) mit einem Forschungsvorhaben an dieser Problemstellung an.
Gemeinsam wollen die Partner digitale Lösungen entwickeln, um den Wiedereinsatz von Sekundärkunststoffen zu erhöhen. Im Rahmen des Projekts „Di-Plast" wird eine Wertschöpfungsstufen übergreifende Systemlösung erarbeitet, die auf prozessbeobachtender Sensor- und Messtechnik sowie Data-Analytics- und Value-Stream-Management-Methoden basiert.