„Fluorpolymere bleiben knapp und teuer“: Dr.- Michael Schlipf von pro-K (Foto: pro-K)
Die Marktlage bei Fluorkunststoffen war, ist und bleibt angespannt. Darauf hat jetzt die Fachgruppe Fluorkunststoffe im pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff (Frankfurt) hingewiesen. Der aktuelle Branchentrend zeige, dass die Preise für S-PTFE und E-PTFE auf absehbare Zeit ihr hohes Niveau beibehalten und womöglich sogar noch weiter steigen würden, erklärte der Vorsitzende der pro-K-Fachgruppe, Dr. Michael Schlipf.
Ende vergangenen Jahres hatte sich pro-K noch vorsichtig verhalten optimistisch gezeigt. Davon ist in der aktuellen Einschätzung nichts mehr zu spüren. Um die Bedarfe für 2022 abzusichern, empfiehlt pro-K seinen Mitgliedern ein langfristig ausgelegtes Disponieren und die Diversifizierung auf Lieferantenseite.