Die weltweite Nachfrage nach Flammschutzmittel-Additiven soll bis 2014 jährlich über 6 Prozent zulegen, auf ein Volumen von 2,2 Mio t. Dies geht aus einer Studie von Freedonia (Cleveland, Ohio) hervor. Die erwarteten Zuwächse basieren auf einer deutlichen Marktbeschleunigung nach dem Zeitraum 2004 bis 2009, so die Experten.
Neben dem verbesserten wirtschaftlichen Umfeld sehen die Marktforscher auch die strengeren Sicherheitsstandards bezüglich Flammschutz und den steigenden Gebrauch von Kunststoffprodukten weltweit als Wachstumstreiber. Zudem werden infolge von Umwelt- und Gesundheitsaspekten bromierte Flammhemmer immer mehr durch halogenfreie Materialien ersetzt.