Der PUR verarbeitende Automobilzulieferer F.S. Fehrer Automotive GmbH (Kitzingen) hat von den Restrukturierungen offenbar profitiert. Während der Umsatz im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent auf 433 Mio EUR stieg, zog das operative Ergebnis laut Unternehmensangaben um 46 Prozent an – einen konkreten Wert für das Betriebsergebnis nannte Fehrer nicht. Wie eine Anfrage ergab, enthält der zugrunde liegende Wert aber auch nicht die Sonderaufwendungen für die recht umfangreichen Restrukturierungen.
„Die Neuausrichtung, die wir 2013 entschieden vorangetrieben haben, hat noch im selben Jahr erste deutliche Effekte auf unser Ergebnis gezeigt“, erklärt indessen Tom Graf, Vorsitzender der Fehrer-Geschäftsführung. „Diese Effekte werden sich in den nächsten zwei Jahren noch verstärken.“ Als Triebfeder sieht der Unternehmens-Chef die gute Position in den Wachstumsmärkten, insbesondere in China und Nordamerika.