Zur Weiterentwicklung von Produktionstechnologien für Verbundwerkstoffe im Automobilbau haben der Automobilzulieferer Faurecia (Nanterre / Frankreich) und das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT, Pfinztal) Anfang November 2012 ein Rahmenabkommen geschlossen. Ziel ist eine Verringerung des Gewichts von Strukturteilen um 20 bis 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Materialien.
Faurecia rechnet damit, dass Composites auch in Autositzen, Innenraum-Systemen und Karosseriekomponenten von Serienfahrzeugen künftig immer häufiger zum Einsatz kommen werden. Bis 2020 will der Zulieferer deshalb die zu entwickelnden Verbundwerkstoffe in die Großserienproduktion implementieren.