3D-gedrucktes Demoteil aus PA 6 (Foto: Evonik)
Der Spezialchemiekonzern Evonik (Essen) hat ein PA 6-Pulver für den 3D-Druck entwickelt. Es weist eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit auf und eignet sich daher für Hochtemperaturanwendungen beispielsweise in der Automobil- und Elektronikindustrie.
Die Wärmeformbeständigkeitstemperatur (HDT B) liegt bei 195 °C. Zudem hat das PA 6-Pulver eine Wasseraufnahme von weniger als 3 Prozent. Evonik zufolge wirkt sich dies positiv auf die Verarbeitungsfähigkeit und die Dimensionsstabilität der gedruckten 3D-Teile aus.