Im Rahmen des von 2007 bis 2013 laufenden Programms „FP7" hat die EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Wissenschaft, Máire Geoghegan-Quinn, jetzt die nächste Runde für Vorschlagseinreichungen eingeläutet. Im Rahmen dessen werden Gelder in Höhe von 8,1 Mrd EUR zur Verfügung gestellt, die im Laufe des Jahres 2013 ausgeschüttet werden können. Der Verband European Plastics Converters (EuPC, Brüssel / Belgien) weist die Kunststoffverarbeiter ausdrücklich auf die Möglichkeiten der Beteiligung an Forschungsprojekten und Konsortien in diesem Rahmen hin.
„Mehr als je zuvor sollte sich die Industrie in Europa bei Forschung und Innovation engagieren, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und damit Wachstum und Beschäftigung zu sichern", erläutert EuPC-Geschäftsführer Alexandre Dangis. Am 29. Juni 2012 habe die EU-Kommission bereits 80 Mrd EUR als Mittel für das nächste Rahmenprogramm „Horizon 2020 (2014-2020)" bekannt gegeben. Die EuPC werde weiter versuchen, mit den Möglichkeiten aus diesem Topf Chancen für die F&E der europäischen Kunststoffverarbeitung zu generieren.