Die EU-Kommission hat jetzt die Durchsuchung der Büros von Ethylen einkaufenden Unternehmen in verschiedenen Mitgliedstaaten am 16. Mai 2017 bestätigt. Es habe Hinweise auf mögliche verbotene Absprachen und eine Kartellbildung gegeben, so die Stellungnahme der Wettbewerbsdirektion. Die Kommission betont zugleich, unangekündigte Durchsuchungen seien eine Voraussetzung für etwaig einzuleitende Verfahren. Jedoch seien sie in keiner Weise als Beleg für tatsächliche Vorkommnisse zu werten.
Durchsuchungen bestätigt haben zwischenzeitlich Clariant (Muttenz / Schweiz) und Celanese (Dallas, Texas / USA).