Am Standort Taranto plant Eni Anlagen für das chemische Recycling von Kunststoffen (Foto: Eni)
Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni (Rom / Italien) und der Anlagenbauer NextChem (Rom / Italien) wollen beim chemischen Recycling weiter zusammenarbeiten. Konkret sollen technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Produktion von Synthesegas durch ein chemisches Recyclingverfahren in der Raffinerie in Tarent bewertet werden.
Die angekündigten Betrachtungen ergänzen bereits laufende Studien für eine Wasserstoff-Anlage am Eni-Standort Porto Marghera nahe Venedig und für eine Anlage zur Herstellung von Methanol in der Eni-Raffinerie in Livorno, die beide mit Recyclingabfällen gespeist werden. Alle drei Anlagen basieren auf NextChems Technologie zum chemischen Recycling von Post-Consumer-Kunststoffabfällen und nicht-biologischen Bestandteilen von Haushaltsmüll.