An der Gründung und dem Aufbau der ,,LIT Factory" sind 25 Unternehmen vor allem aus Deutschland und Österreich beteiligt. (Foto: Universität Linz)
Eine Pilotfabrik für Industrie 4.0 oder die digitale Transformation hat der Spritzgießmaschinenbauer Engel (Schwertberg / Österreich) mit 24 Partnerunternehmen aus Deutschland und Österreich am „Linzer Technologieinstitut" (LIT) der Johannes Kepler Universität Linz eröffnet. Die „LIT Factory" gehört zum Forschungs- und Entwicklungszentrum „LIT Open Innovation Center" und soll prozesstechnische Innovationen auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und Digitalisierung vorantreiben und so die horizontale – also entlang der unternehmensinternen Wertschöpfungskette – digitale Vernetzung fördern.
Ziel der LIT Factory ist es, mittels digitaler Prozesse den Kunststoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Werkstoff über die Produktentwicklung und Produktion bis hin zur Wiederverwertung – zu erforschen und weiterzuentwickeln. Dabei konzentrieren sich die Aktivitäten bei der Wiederverwertung auf das werkstoffliche Recycling und das Verbessern der Eigenschaften von Rezyklaten.