Trotz der Währungsverwerfungen um den Schweizer Franken meldet die Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) für das zurückliegende Geschäftsjahr für das Ebit einen Rekordstand von 469 Mio CHF (420 Mio EUR). Das ist ein Plus von fast 11 Prozent. Grund dafür ist das „überdurchschnittliche Wachstum bei hochmargigen Spezialitäten", so das Unternehmen. Die Absatzmenge stieg gleichzeitig um 7 Prozent. Dagegen zeigte sich der Umsatz schwächer bei 1,9 Mrd CHF, im Vorjahr waren es noch 1,97 Mrd CHF.
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Ems-Chefin Magdalena Martullo angesichts unsicherer Aussichten für die Weltkonjunktur mit Zahlen für Umsatz und Ebit „leicht über Vorjahr". Der Ausbau bestehender Marktpositionen sowie die Erschließung neuer Absatzmärkte sollen 2016 vorangetrieben werden.