Das zweite Quartal bescherte dem Automobilzulieferer ElringKlinger (Dettingen) zwar einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,6 Prozent höheren Umsatz von gut 430 Mio EUR. Die Ergebniszahlen konnten damit jedoch nicht Schritt halten. Das Ebit brach um knapp ein Drittel auf 25,3 Mio EUR ein, der Nettogewinn sogar um mehr als die Hälfte auf 8,5 Mio EUR. Der Auftragseingang wuchs dagegen um 11 Prozent auf fast 460 Mio EUR.
Für den restlichen Jahresverlauf rechnet ElringKlinger mit „zunehmenden ökonomischen und politischen Unsicherheiten". An dem mit der Gewinnwarnung im Juni ausgegebenem Ziel einer Ebit-Marge von 7 Prozent hält das Management um CEO Dr. Stefan Wolf jedoch fest.