In schwieriges Fahrwasser gerät der Autozulieferer derzeit (Foto: ElringKlinger)
Die aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden dem Automobilzulieferer ElringKlinger (Dettingen) das zweite Quartal 2022 voraussichtlich kräftig verhageln. Nach einem Einbruch des Ebit in den ersten drei Monaten um bereits 70 Prozent, meldet das Unternehmen für den Zeitraum von April bis Juni nun ein Ergebnis von -97 Mio EUR. Der Umsatz kletterte gleichzeitig um rund 9 Prozent auf 430,6 Mio EUR. Selbst ohne Berücksichtigung von Wertminderungen bleibt die Zahl bei -1,6 Mio EUR rot. Detailzahlen veröffentlicht das Unternehmen Anfang August.
Grund sind neben „stark gestiegenen Kosten von Energie, Rohstoffen und Transporten“ auch der Krieg in der Ukraine. Zusätzlich drücken ElringKlinger offensichtlich auch höhere Kosten für die Vorratshaltung, mit deren Hilfe die Produktion stabilisiert werden soll.
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