EEG-Gesetz: Bvse warnt vor Folgen des EU-Beihilfeverfahrens

02.01.2014

Die von der EU-Kommission am 18. Dezember verkündete Eröffnung des Beihilfeverfahrens gegen Deutschland zu den Entlastungen für energieintensive Betriebe gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) stößt auf energischen Widerstand beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse, Bonn). Der bvse sieht das Kunststoffrecycling nach den Worten von Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock in Deutschland in „ernster Gefahr".

Die regulären Strompreise in Deutschland seien zu hoch, so dass viele Unternehmen im internationalen Wettbewerb ohne die EEG-Entlastungsregelung nicht bestehen könnten. „Im Vergleich zu den Nachbarländern bilden hohe Stromkosten in Deutschland einen erheblichen Standortnachteil, der ausgeglichen werden muss, wenn die Hersteller von Sekundärkunststoffen gegenüber ihren Konkurrenten aus dem Ausland erfolgreich sein sollen."

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