Nachhaltige Highlighter -- mit Hülsen aus nachwachsenden Rohstoffen (Foto: Edding)
Im Geschäftsjahr 2022 hat der Schreibutensilienhersteller Edding (Ahrensburg) nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz zwar um gut 6 Prozent auf 159,2 Mio EUR gesteigert. Unterm Strich sackte aber das operative Ergebnis (Ebit) deutlich um 40 Prozent auf 4,0 Mio EUR ab. Und auch der Jahresüberschuss liegt mit nur 1,0 Mio EUR im unteren Drittel der zuletzt veröffentlichten Prognose von 0,5 bis 3,5 Mio EUR.
Einstellen wird Edding zum 31. März 2023 seine Kosmetik-Submarke „edding L.A.Q.U.E.“. Der Stiftehersteller war 2015 mit eigenen Nagellack-Produkten in den Beautymarkt eingestiegen, hatte jedoch nie die davon erhofften Umsatz- und Ergebnisziele erreicht.
Für das Geschäftsjahr 2023 geht das Unternehmen, das von CEO Per Ledermann geführt wird und aktuell 735 Mitarbeiter beschäftigt, von einem moderaten Anstieg der Umsatzerlöse auf 166 bis 181 Mio EUR aus Das Konzern-EBIT soll zwischen 3 und 6 Mio EUR liegen. Der Jahresüberschuss 2023 wird in Höhe von 1 bis 3 Mio EUR erwartet.