Mark Costa, CEO von Eastman (Foto: Eastman)
Der CEO von Eastman (Kingsport, Tennessee / USA), Mark Costa, hatte Recht mit seiner Prognose für das erste Quartal 2019, die er bei der Verkündung der Geschäftszahlen für das Jahr 2018 wagte: Der Jahresauftakt verlief aus Sicht des US-Chemiekonzerns gelinde gesagt mäßig. So sank der Umsatz um fast 9 Prozent auf 2,4 Mrd USD (2,15 Mrd EUR) und das Ebit gab sogar um knapp 22 Prozent auf 320 Mio USD nach.
Insbesondere die weiterhin schwache Nachfrage aus China und Europa nach Spezialitäten aufgrund des Handelskriegs zwischen den USA und China bereitet dem Erzeuger Probleme. Allerdings weist Costa darauf hin, dass es zumindest im Vergleich zum sehr schwache vierten Quartal 2018 langsam aufwärts ginge. So sei das bereinigte Ebit um 28 Prozent auf 352 Mio USD gestiegen. „Wir gewinnen an Fahrt", schlussfolgert er.