Mark Costa, CEO von Eastman (Foto: Eastman)
Das schwache vierte Quartal 2018 verhinderte ein Spitzenjahr von Eastman (Kingsport, Tennessee / USA). Insbesondere das schlechte Geschäft in China sowie hohe Rohstoffkosten und eine geringe Nachfrage sind dafür verantwortlich. Dennoch schafft es der Chemiekonzern, den Umsatz um gut 6 Prozent auf 10,2 Mrd USD (8,93 Mrd EUR) zu steigern. Auch der Betriebsgewinn (Ebit) stieg leicht: um 1,4 Prozent auf 1,55 Mrd USD.
Im vierten Quartal ließen die beiden Kunststoff-relevanten Segmente Federn. So sank der Umsatz von Additives & Functional Products auf 851 (854) Mio USD. Auch der Umsatz von Advanced Materials erreichte nur noch 624 (635) Mio USD. Die Kohlen aus dem Feuer geholt haben im vierten Quartal 2018 daher die beiden anderen Segmente „Chemical Intermediates" und „Fibers". Der Konzernumsatz stieg folglich nur leicht um 0,5 Prozent auf 2,38 Mrd USD. Das Ebit erreichte 135 Mio USD, nach 245 Mio USD im vierten Quartal 2017.