Die deutsche Elektro- und Elektronikindustrie hat im April 0,6 Prozent mehr Bestellungen erhalten als vor einem Jahr. Während die Inlandsaufträge um 2,9 Prozent nachgaben, zogen die Auslandsaufträge um 3,5 Prozent an. „Gegenüber dem sehr schwungvollen Start im ersten Quartal hat sich das Expansionstempo damit zuletzt normalisiert“, so Dr. Andreas Gontermann, Chefvolkswirt des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI, Frankfurt;
Für die gesamten ersten vier Monate steht ein Auftragsplus von 7,9 Prozent gegenüber Vorjahr in den Büchern. Inlands- und Auslandsbestellungen legten hier mit gleicher Rate zu. Die um Preiseffekte bereinigte Produktion der deutschen E&E-Unternehmen hat den Vorjahreswert im April um 5,8 Prozent verfehlt. Im Gesamtzeitraum per Ende April lag der Branchenoutput gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent im Plus.