Elektronik-Anwendungen, die im vergangenen Jahr mit dem Laird-Zukauf verstärkt wurden, schoben die DuPont-Zahlen an (Foto: Panthermedia/Gudella)
Der Chemiekonzern DuPont (Wilmington, Delaware / USA) findet wieder zurück in die Spur. Für das vergangene Jahr 2021 wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 6,5 Mrd USD (5,7 Mrd EUR) aus, nachdem milliardenschwere Abschreibungen das Konzernergebnis ein Jahr zuvor tief in den roten Bereich gedrückt hatten (2020: -2,9 Mrd USD).
Zwar basiert der Löwenanteil des Gewinns – nach Steuern 4,7 Mrd USD – auf dem Verkaufserlös des Geschäfts mit Nahrungsergänzungsmitteln. Doch auch operativ lief es für DuPont besser: Das Unternehmen erhöhte den Absatz in den meisten Bereichen, auch konnten die Verkaufspreise teils deutlich angehoben werden. Das steigerte den Umsatz um 16 Prozent auf 16,7 Mrd USD und das Ebitda um 21 Prozent auf 4,2 Mrd USD. Allerdings liegt DuPont damit lediglich weitgehend gleichauf mit den nicht zur Gänze vergleichbaren Vor-Corona-Zahlen von 2019.